Lake Tekapo und Lake Pukaki befinden sich im Mackenzie District, welchen die Bergkette um Mt. Cook zur Westküste hin abgrenzt.
Lake Tekapo
Direkt am Seeufer unterhalb des Campingplatzes hat man einen wunderbaren Blick über den See und die umliegenden Berge. Dort haben wir den Sonnenuntergang beobachtet, und wie die Wolken sanft über die Berge geglitten sind, bevor sie in der Atmosphäre verdunsteten.
Man kann auch Wanderungen um den See herum machen, allerdings haben uns die Massen an Touristen abgeschreckt, die wir schon tagsüber im naheliegenden Ort angetroffen haben. Das war für uns Grund genug, schnell weiter zu Lake Pukaki zu fahren.

Hier habe ich zwei Zeitraffer-Videos von den Wolken, wie sie über die Berge kriechen:
Lake Pukaki
Dieser See ist einzigartig – sein Wasser glänzt türkis im Sonnenlicht. Das kommt von den Gletschersedimenten, die sich hier im Wasser befinden. Das Wasser ist dennoch glasklar und eiskalt. Trotzdem ließ es Magda sich nicht nehmen einmal kurz im eisigen Gletscherwasser zu schwimmen. Neben einem erfolglosen Versuch, uns ein Abendessen zu angeln (hier gibt es Forellen mit bis zu 17 kg! ) haben wir uns nachts den Sternenhimmel angeschaut und fotografiert.








Als kleiner Nachtrag zum Astro-Fotografie Artikel: aus einer Sequenz von 70 Fotos habe ich eine sog. „Startrail“ Aufnahme generiert, die ich euch nicht vorenthalten möchte. 🙂

Mt. Cook
Mt. Cook liegt hinter Lake Pukaki und ragt majestätisch aus einer Bergkette hervor. Mit seinen 3.724 m Höhe ist er der höchste Berg Neuseelands. Wir haben am DOC (Department of Conservation) Campingplatz am Fuße des Berges übernachtet, sind im benachbarten Tasman Valley zum Gletschersee hinauf marschiert und von hier auch zur Mueller Hut hinauf gewandert.









4 Kommentare