Scroll to Content
Unbezahlte Werbung: alle zu externen Seiten führenden Links (Hotelbuchungsportale, Unterkünfte, Reise- und Fluggesellschaften, etc.) haben wir als Tipps für euch gesammelt. Wir werden weder von den verlinkten Betreibern dafür bezahlt, dass wir sie hier erwähnen, noch nehmen wir über sogenannte Affiliate-Links Geld darüber ein.

Die letzten Tage unserer Reise durch Neuseeland verbrachten Magda und ich auf Waiheke Island östlich von Auckland. Wir hatten unseren Paru verkauft und waren nun mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs. Unser Ziel war es, nach den in 6 Wochen gefahrenen 7.000 km einfach mal an einem Ort zu verweilen und Entspannung pur zu geniessen. Das gelang uns dort dann auch ziemlich gut. Aus dem Grund gibt es diesmal auch relativ wenige Fotos. 😉

Von Auckland nach Waiheke Island

Mit der Fähre hat man eine direkte Anbindung und fährt etwa 45 Minuten vom Hafen in Auckland nach Waiheke Island. Es gibt Hin- und Rückfahrt-Tickets für 36 NZD die bis zu ein Jahr gültig sind. Am Hafen von Waiheke steigt man dann entweder in den Bus, mietet sich einen Roller oder sogar ein Auto. Busse fahren vom Hafen aus in alle Richtungen. Taxis gibt es dort auch. Ein Auto sollte man sich gut überlegen, denn die Straßen auf Waiheke sind insgesamt recht schmal und es gibt kaum genug Parkplätze.

Wir haben uns für den Bus entschieden, denn 80 NZD pro Tag für einen Roller war uns schlicht zu teuer. Und für pauschal 3.50 NZD (etwa €2,50) pro Fahrt auf der Insel waren wir mit dem Bus recht preisgünstig unterwegs.

Spartipp: wer noch günstiger mit dem Bus fahren will holt sich bereits in Auckland eine AT HOP Karte, zahlt darauf etwas Guthaben ein und checkt beim Einsteigen ein/Aussteigen aus (hop-on/hop-off). Ähnlich wie wir das später in Sydney mit der Opal-Karte gemacht haben.

Palm Beach

Unsere Unterkunft hat Magda mal wieder auf AirBnB gefunden. Wir blieben vier Tage innerhalb des Waiheke Island Resort in einem sehr schönen privaten Appartement mit Blick auf Palm Beach. Dort gönnten wir uns so manchen Luxus, wie z.B. in einem echten Bett schlafen, in einer vollwertigen Küche kochen, oder auf der Terrasse mit Blick auf die Bucht ein Buch lesen.

Wir spazierten auch mal hinunter zu Palm Beach, einem Badestrand, wo eigentlich ein sehr leckerer Fish & Chips Laden sein sollte. Der wurde aber leider bei der letzten schweren Flut stark beschädigt und war deshalb geschlossen (die Reparaturen waren allerdings schon in vollem Gange). Stattdessen holten wir uns nebenan im Kiosk jeder einen leckeren Pie (ein kleiner Kuchen aus Blätterteig mit diversen herzhaften Füllungen) und verspeisten diesen am Strand.

Etwa 1-2 km weiter südlich hinter einem Hügel in Ostend gibt es einen größeren Supermarkt und ein paar kleinere Läden um sich mit Verpflegung einzudecken. Wir holten uns dort die Zutaten um leckere Pasta mit Fisch und Gemüse zum Abendessen zu kochen und ein Glas guten neuseeländischen Wein zu trinken.

Rocky Bay

Rocky Bay ist eine Bucht im süd-südwestlichen Teil der Insel. Dorthin fuhren wir mit dem Bus und wollten eigentlich einen Coast Walk Richtung Westen wandern, der aber wegen eines Erdrutschs nicht begehbar war. Spontan entschieden wir uns den Wanderweg in die andere Richtung zu gehen, durch einen Teil des Whakanewha Regional Park. Leider wurden wir etwas enttäuscht, denn man muss einen Teil der Strecke an der Strasse entlang wo es keinen Gehweg gibt und anschliessend steil den Hügel hinauf auf einem matschigen Trampelpfad. Mehr als Büsche gab es hier leider nicht zu sehen. Wir hielten durch und kamen auf der anderen Seite des Hügels im Wohngebiet heraus. Von dort hatten wir einen schönen Blick bis nach Auckland und auf die angrenzenden Weinanbaugebiete, für die Waiheke bekannt ist.

Was wir sonst noch empfehlen können

  • The Local in Oneroa: unbedingt den Snapperburger probieren der im Internet hochgelobt wird! Wir wurden nicht enttäuscht. 🙂
  • Vino Vino Restaurant & Bar in Oneroa: wir bestellten Scallops From Hell, Eye Fillet, Rack of Lamb und leckeren neuseeländischen Wein. Ich persönlich habe noch nie so gutes Lamm gegessen – das liegt aber vermutlich auch daran dass die Lämmer in Neuseeland die glücklichsten Lämmer der Welt sein müssen, bei dem Leben das sie führen dürfen. 😉
  • einen Nachmittag an Onetangi Bay verbringen und über den langen Sandstrand spazieren oder in den endlosen Wellen baden gehen.
  • beim Fischhändler Te Matuku Oysters in Ostend frisches Seafood kaufen
  • eine Tour durch mehrere Weinanbaugebiete machen, Transport, Barbecue und Weinproben inklusive (für 70-150 NZD)

Geschrieben von:

Software Entwickler, selbst ernannter Director of Photography (Foto, Film, Time-Lapse). Kocht leidenschaftlich gerne, liebt gutes Essen und Magda.

5 Kommentare