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In Thailand kann man wunderbar Inselhopping betreiben. Wir waren im Mai für 30 Tage sowohl auf der Ost- als auch auf der Westküste unterwegs, mit Zwischenstop in Ao Nang und Abschluss in Bangkok.

Wir kamen von Malaysia auf dem Landweg über Hat Yai per Mini Van nach Thailand, wo wir nur eine Nacht blieben (dort gibt es nicht viel zu erleben und wir wollten schnell weiter). Von Hat Yai aus ging es erneut mit dem Mini Van bis zum Hafen von Surat Thani, wo wir auf die Fähre zum Raja Ferry Port auf Koh Phangan umgestiegen sind.

Karte unserer Inselhopping Route

Koh Phangan

Nach einer Übernachtung im Coco Garden Resort sind wir ins Coco Lilly Resort umgezogen. Wir hatten uns bei der Buchung vertan und mussten die erste Nacht woanders unterkommen. Im Coco Lilly wohnten wir in einem schicken Appartment mit Terrasse und Außenküche. Teilweise haben wir uns dort selbst bekocht. Wir nutzten aber auch die kulinarischen Möglichkeiten in der Umgebung aus. Für 250 Baht pro Tag kann man sich über Joe und Kayla, die Betreiber des Resorts, einen Roller mieten. Unser Ziel war jedenfalls, ein paar Tage die Seele baumeln zu lassen und sich vom intensiven City-Hopping in Malaysia zu erholen.

Neben Erkundungen der Insel mit dem Roller kann man an wunderbaren Stränden (Haad Khom Beach, Haad Son/Secret Beach, Mae Haad Beach, Thong Nai Phan Noi Beach) entspannen. Eine Thai-Massage die keine Wünsche offen lässt gibt es im Pure Relax (die beste die wir je hatten).

Hier gibt es prima Verpflegung:

Geheimtipp: das Shambala Bungalow Village hat nicht nur ein prima Restaurant mit lokaler Küche, sondern bietet auch Unterkünfte in traumhaft schöner Lage, die man nicht über’s Internet buchen kann.

Mit dem Lomprayah Speedboat ging es dann für uns weiter nach …

Koh Tao

Auf Koh Tao wohnten wir im Coral View Resort. Weil gerade Nebensaison war, hatten wir fast den ganzen Strand inklusive Bar für uns alleine. Man kann dort gut Schnorcheln und sieht mit hoher Wahrscheinlichkeit auch ein paar Schwarzspitzenriffhaie, für die die Bucht vor dem Resort bekannt ist. Für Taucher lohnt eventuell ein Ausflug vor Shark Island. Die Insel liegt nur ein paar hundert Meter Luftlinie vom Resort.

Wie fast überall in Thailand ist auch auf Koh Tao das Fortbewegungsmittel der Wahl ein Roller. Für die obligatorischen 250 Baht pro Tag bekommt man bei Oli’s Motorbike Rentals Roller, Helme und einen fairen Mietvertrag. Man sollte allerdings ein bisschen Erfahrung im Roller fahren haben. Denn die Straßen auf Koh Tao sind zwar größtenteils gut ausgebaut/asphaltiert, aber streckenweise extrem steil. Zum Beispiel war die Straße von unserem Resort in die Stadt an einer Stelle so steil, dass der Beifahrer absteigen musste, weil der Roller einfach nicht genug Kraft für zwei Personen hatte. An anderen Orten endete der asphaltierte Weg und ging dann in einen unbefestigten Feldweg über.

Einen wunderschönen Blick hat man vom Mango View Point über den westlichen Teil der Insel. Die Benutzung der „Straße“ (ein Teils sehr steiler Weg aus fest gepresstem Sand mit vom Regen ausgespülten Rinnen) kostet auf dem letzen Stück 100 Baht pro Person, die angeblich in die Instandhaltung investiert werden. Trotzdem lohnt sich die Fahrt dorthin für die gebotene Aussicht.

Sehr schöne Strände findet man am Freedom Beach, Sai Daeng Beach und Tanote Bay. Ein paar davon kosten Eintritt, wenn man nicht im direkt angrenzenden Resort wohnt. Der Preis liegt meist unter 150 Baht und ist damit relativ günstig. Der Sairee Beach ist sehr touristisch und war unserer Meinung nach zu verdreckt. Er liegt aber direkt am Ort und hat daher eine sehr gute Infrastruktur. Und es wurde dort gerade wie wild gebaut und saniert. Trotzdem haben wir uns dort aufgehalten, um z.B. im schicken Blue Water Café & Restaurant einen Drink zu nehmen. Gut und günstig gegessen haben wir im Lanta Restaurant, wo es eine große Auswahl an einheimischen Speisen gibt. Weitere empfehlenswerte Restaurants sind das Namhasin HouseI Love Salad Cafe, oder das Yin Yang. Zweimal haben wir einen Yoga Kurs im Ocean Sound Dive & Yoga mit gemacht.

Ao Nang/Krabi

Nach Ao Nang kamen wir erneut mit dem Lomprayah Speedboat. Der Betreiber gilt übrigens als einer der sichersten seiner Art in Thailand. Übernachtet haben wir im wunderbaren Glur Hostel, das einen ganz besonderen Charme an den Tag legte. An Restaurants empfehlen wir das Jungle Kitchen, das Boat Noodle, das Noppharat Seafood, oder den Ao Nang Street Market (mehrere Streetfood-Stände mit lokalen Leckereien).

Ausser dem intensiven Geniessen von Sonnenuntergängen am Ao Nang Beach haben wir einen halbtägigen Kayak-Ausflug mit The Lane Bay gemacht, sind mit dem Roller im Ort umher gefahren und haben unsere Zeit intensiv in Faulenzen investiert.

Koh Yao Noi

Vom Hafen von Ao Nang nach Koh Yao Noi ging es in knapp einer Stunde mit… dem Speedboat (was sonst? 😉 ). Schon die Ankunft am Manoh Pier ist ein Erlebnis, denn gegenüber sieht man auf Koh Yao Yai eine wunderschöne palmenbewachsene Landzunge aus Sand (Postkartenmotiv). Am Hafen steigt man in ein Taxi, das einen für 100 Baht pro Person zur Unterkunft bringt. Wir kamen im Pasai Cottage unter, wo wir in einer Holzhütte mit Dach aus Palmenblättern wohnten. Direkt vor dem Cottage liegt die Küste, von wo man aus wunderbar Sonnenuntergänge beobachten kann und einen tollen Blick auf die vielen kleinen Inseln zwischen Koh Yao Noi und dem Festland hat.

Den für die Fortbewegung benötigten Roller mieteten wir auch hier für (Überraschung!) 250 Baht am Tag über den Betreiber unserer Unterkunft. Die Straßen rund um die Insel sind zwar relativ schmal, aber allesamt asphaltiert. Weil hier kaum Autos fahren (außer den erwähnten Taxis und ein paar Baufahrzeugen) ist genug Platz für alle Verkehrsteilnehmer vorhanden. Ausserdem kann man bequem eine etwa 8-10 km lange Runde an der Küste entlang bis hin zur einzigen Ortschaft im Südwesten der Insel fahren. Selbst Anfänger sollten hier problemlos von A nach B fahren können.

Gute Verpflegung haben wir uns unter anderem in folgenden Läden gegönnt: Pasai Seafood, The Rest Calm und Garden Café & Restaurant. Es gibt auch einen Daily Market im Ort, wo man allerlei Früchte, Kleidung oder gegrilltes (Fisch und Fleisch) bekommen kann. Um unsere Fähigkeiten im Kochen zu vertiefen machten wir einen mehrstündigen Kurs bei Mina’s Cooking Classes (für 1600 Baht pro Person). Details dazu gibt es bald in einem anderen Beitrag.

Koh Yao Yai

Von Koh Yao Noi kommt man in knapp 5-10 Minuten mit dem Longboat nach Koh Yao Yai. Der Preis dafür… ihr wollt ihn nicht wissen. Es sei lediglich an dieser Stelle gesagt, dass das deutsche Kartellamt seine wahre Freude daran hätte, sich dem Fall anzunehmen. Genauso ging es am Pier auf Koh Yao Yai weiter: eine Taxifahrt wollte man uns nicht unter 600 Baht verkaufen. Die Alternative wäre gewesen, 6,5 km zu Fuß mit unserem Gepäck auf dem Rücken zu gehen. Bei knapp 30 Grad im Schatten bleibt einem da nicht viel übrig… Also gute Miene zum bösen Spiel machen und grinsen. So wie alle anwesenden Taxifahrer das auch die ganze Zeit getan haben.

Der Ärger war aber sofort verflogen, als wir an unserer nächsten Unterkunft, dem Santhiya Resort & Spa angekommen sind. Das Resort ist Luxus pur. Wir wollten nach den Monaten des günstigen Reisens etwas außergewöhnliches geniessen. So blieben wir hier für 2 Nächte und hatten ein wunderschönes Zimmer mit Himmelbett, Badewanne auf der Terrasse, von wo aus man einen herrlichen Blick auf das Meer hat. Essen gibt es dort in Hülle und Fülle, man kann sich jeden Tag den Bauch am Buffet voll schlagen.

Von dort aus fuhren wir mit der Fähre vom Baan Larm Pier nach Phuket, wo wir eine Nacht im Take a break Hostel übernachteten, um am darauf folgenden Tag mit dem Flugzeug weiter zu fliegen

Bangkok

In Bangkok übernachteten wir im Urbana Sathorn Hotel. Im 25. Stock mit Blick auf die Stadt! 🙂 In Bangkok fährt man mit dem Sky Train sehr günstig und relativ schnell in alle Richtungen der Stadt. Zu unseren Aktivitäten gehörte:

  • einen Tag in der MBK Shopping-Mall verbringen, einen maßgeschneiderten Anzug anfertigen lassen, durch sämtliche Stockwerke schlendern und dabei die Zeit aus den Augen verlieren (Tipp für Foto-Enthusiasten: im 6. Stock gibt es alles was das Herz begehrt)
  • Tag und Nacht und an allen Ecken der Stadt Streetfood zu probieren
  • mit dem Fastboat den Chao Phraya entlang fahren
  • den Wat Pho Tempel anschauen
  • den Liegenden Buddha anschauen
  • Thai-Massage im Oasis

Man kann natürlich noch viel mehr unternehmen! Aber wir waren so viel zu Fuß in den Straßen unterwegs, dass wir auch mal im Hotel die Beine hochlegen und einfach nur die Seele baumeln lassen wollten.

Unsere Empfehlungen für Gastronomie sind:

Geschrieben von:

Software Entwickler, selbst ernannter Director of Photography (Foto, Film, Time-Lapse). Kocht leidenschaftlich gerne, liebt gutes Essen und Magda.

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