Scroll to Content
Unbezahlte Werbung: alle zu externen Seiten führenden Links (Hotelbuchungsportale, Unterkünfte, Reise- und Fluggesellschaften, etc.) haben wir als Tipps für euch gesammelt. Wir werden weder von den verlinkten Betreibern dafür bezahlt, dass wir sie hier erwähnen, noch nehmen wir über sogenannte Affiliate-Links Geld darüber ein.

The Cocoon

The Cocoon ist eine Unterkunft, die Magda über AirBnB gefunden hat und die an der Südwestküste von Big Island mitten in einem Lavafeld liegt. Der Eigentümer ist Tino, ein sehr interessanter Mensch, der durch jahrelange mühsame Arbeit jeden Bereich des Grundstücks gestaltet hat. Seine Gäste geniessen Abgeschiedenheit, völlige Ruhe und eine Aussicht, die ihresgleichen sucht. Zur Unterkunft fährt man vom Highway ca. 6 Meilen in den letzten Winkel des sie umgebenden Lavafelds. Nachts hört man nur den Wind und ab und zu mal ein paar Hähne krähen (die auf Big Island fast überall frei herumlaufen). Ausserdem hat man einen wunderbaren Blick auf das Lavafeld, South Point am Horizont und darüber den Sternenhimmel. Wer hier ein paar Tage wohnt muss sich von allem gewohnten Luxus verabschieden, denn Strom gibt es nur wenn tagsüber genug Sonnenenergie in Solarstrom umgewandelt wurde und warmes Wasser ist ebenfalls begrenzt.

South Point

South Point ist der südlichste Punkt von Big Island und gleichzeitig auch der USA. Dem Betrachter bietet sich ein Anblick, der gar nicht dem entspricht, was man sich von Hawaii erwarten würde. Man denkt dabei eher an Irland. South Point ist für die hawaiianischen Ureinwohner ein heiliger Ort. Für Astronomen ist er nach dem Mauna Kea einer der besten Spots für die Beobachtung des Sternenhimmels. Man fährt vom Highway aus eine ganze Weile durch weite Grassteppen, bis man am Ende an schroffen Klippen und rauher See zum Halten kommt. An manchen Tagen springen die Einheimischen von den ca. 10 Meter hohen Klippen ins Meer und beweisen damit ihren Mut.

Punalu‘U Black Sand Beach

Im Südosten von Big Island befindet sich Black Sand Beach, an der man (wie der Name schon sagt) schwarzen Sand zu sehen bekommt. Neben schwarzem Sand gibt es auf der Insel natürlich auch weißen Sand und sogar grünen (ok, er ist nicht wirklich grün, wird aber so bezeichnet). Regelmäßig kommen am Black Sand Beach die grünen Meeresschildkröten an Land (die übrigens auch nicht grün sind). Baden kann man dort auch, allerdings war es bei unserem Besuch zu stürmisch dafür.

Roadtrips und andere Stationen auf Big Island

Es gibt noch viel mehr Stationen die wir auf Big Island besucht haben. Über jeden etwas zu schreiben würde den Rahmen sprengen, so schliesse ich den Beitrag mit ein paar Fotos ab, die ich in anderen Teilen der Inseln gemacht habe, und widme mich nun wieder der Suche nach einem Campervan für Neuseeland.

Geschrieben von:

Software Entwickler, selbst ernannter Director of Photography (Foto, Film, Time-Lapse). Kocht leidenschaftlich gerne, liebt gutes Essen und Magda.

6 Kommentare